DIE KOMMENDEN OTTOBRUNNER KONZERTE

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KONZERT 33 - Konzert & Meet-the-Artist

TWO WORLDS ONE

Badi Assad (Gesang, Gitarre)

Johannes Tonio Kreusch (Gitarre),

Jamey Haddad (Perkussion),

Cornelius Claudio Kreusch (Klavier).


Special Guests:

Dietmar Stubenbaum (Tai Chi),

Gilson de Assis (Perkussion),

Borel da Souza (Perkussion).


World Music Highlight

21. Mai 2015



Ein Weltmusik-Highlight der besonderen Art: Das Ensemble TWO WORLDS ONE mit der brasilianischen Star-Sängerin BADI ASSAD, dem Perkussionisten von Paul Simon & Sting, JAMEY HADDAD, & den KreuschBrüdern.


Aus dem Münchner Merkur vom 27. Mai 2015:


KONZERT 34 - Konzert & Meet-the-Artist

AL DI MEOLA

& World Sinfonia

“Plays the music of the Beatles & more”



Jazz Music Highlight

13. Juni 2015



Ein Weltmusik-Highlight der besonderen Art: Das Ensemble TWO WORLDS ONE mit der brasilianischen Star-Sängerin BADI ASSAD, dem Perkussionisten von Paul Simon & Sting, JAMEY HADDAD, & den KreuschBrüdern.




Aus der Süddeutschen Zeitung vom 15. Juni 2015:

KONZERT 35 - Konzert & Workshop

KENNY GARRETT Quintet

Kenny Garrett (Alto & Soprano Saxophone)

Vernell Brown (Piano),

Corcoran Holt (Bass),

Marcus Baylor (Drums),

Rudy Bird (Percussion).


Jazz Stargastspiel

30. Oktober 2015



Kenny Garrett ist einer der besten Jazz-Saxophonisten, die die Geschichte dieser besonderen Art-Form “Jazz” bisher gehört hat. Die Urkraft, die von seinem Spiel & seiner Musik ausgeht lässt keinen unberührt. Das Konzert war ein Muß für jeden Jazz- & Musikfan & bewegte die Süddeutsche Zeitung dazu, zu schreiben: “Sternstunde”.

KONZERT 36 - Festival-Konzert

& Steinway-Lounge

JAZZ PIANO MARATHON II

Aydin Esen (Piano)

Jeff Gardner (Piano),

Laszlo Gardony (Piano),

Cornelius Claudio Kreusch (Piano),

Simon Nabatov (Piano),

Christoph Spendel (Piano).


Jazz-Piano Stargastspiel

4. Dezember 2015



Seit dem phänomenalen Erfolg des 1. Jazz Piano Marathons im Dezember 2014 ist dieser besondere Klavierabend das Highlight der Klavierszene.


Anstelle des bei den Ottobrunner Konzerten sonst üblichen Meet-the-Artist gab es auch dieses Mal am 4. Dezember 2015 die Steinway Lounge & eine Session mit allen Pianisten, die vorher noch im Festsaal jeweils Solo zu hören waren.

KONZERT 32 - Konzert & Meet-the-Artist

LOS ROMEROS

Pepe Romero (Gitarre)

Celine Romero (Gitarre),

Celino Romero (Gitarre),

Lito Romero (Gitarre).








Classical Guitar Highlight

25. April 2015



Das weltberühmte Ensemble zu Gast in Ottobrunn. Eine Sternstunde der klassischen & spanischen Gitarrenmusik. Ein besonders gut aufgelegtes Ensemble gab am Folgetag auch einen ausverkauften & gefeierten Workshop.

Fotos © Florian Lankes

Fotos © Florian Lankes

Foto © Thomas J. Krebs

Fotos © Klaus-Reiner Blümel

Kenny Garrett „rules“ Ottobrunn!

Am vergangenen Freitag gastierte das Kenny Quintett im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn und begeisterte restlos vor ausverkauftem Haus. Gleich zu Beginn ging Kenny Garrett mit seiner Truppe in die Vollen und haute dem Publikum mit gewaltigem Sound beseelt brachiale Improvisationen um die Ohren, um anschließend darauf in etwas mildere Töne zu verfallen. Ob Modern, Balladen oder Latin Rhythmen, Kenny Garrett und seine Mitstreiter beherrschen ihr Metier und wissen wie man das Publikum vom Hocker reißt – im wahrsten Sinne des Wortes! Wer an dem Abend mit dabei gewesen ist, wird noch lange davon schwärmen – zurecht – denn so ein grandioses Konzert erlebt man in der Tat nicht alle Tage! Anbei ein paar fotografische Impressionen dazu von Von

Thomas J. Krebs, JazzZeitung

Sternstunde

Saxofonist Kenny Garrett in Ottobrunn

"Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, das reizt mich so an der Musik", erklärte Kenny Garrett den Teilnehmern des Workshops am Tag nach seinem Konzert im Ottobrunner Wolf-Ferrari-Haus. Anders als im März bei der Jazzwoche Burghausen, als der Saxofon-Star fast eine Dreiviertelstunde lang mit gleichförmigem Überdruck-Demonstrationsjazz die Geduld des Publikums strapazierte, hielt er sich hier von der ersten Minute an an sein Bekenntnis zur Vielfalt. Mit seinem Quintett warf er alles ins Feuer, was die Jazzküche hergibt. Entsprechend mundete das Gericht, einige sprachen hinterher vom Besten, was bislang bei den Ottobrunner Konzerten zu erleben war.

Eine Sensation ist schon die Band, die Garrett da mittlerweile zu einer Einheit verschmolzen hat und der er große Freiräume lässt: der wuchtige Akkorde und kuriose Harmonien einstreuende Vernell Brown am Flügel, der unfassbar schnelle, nur am Bogen noch ausbaufähige Bassist Corcoran Holt, der Publikumsliebling Marcus Baylor, der am Schlagzeug all die Vorzüge in Sachen Tempo, Timing, Polyrhythmik und Sound vereint, die sich in den vergangenen Jahren in seinem Fach entwickelt haben; und schließlich der bemerkenswert lässige und geschmeidige Perkussionist Rudy Bird.

Mit ihnen zusammen ging Garrett auf eine zitatenreiche und doch ganz eigenwillige, von seinem unvergleichlichen Ton und Einfallsreichtum getragene Reise durch die Jazzgeschichte, von knallharten Bebop- und Hardbop-Reißern über bezwingende Balladen - auch am Sopransaxofon, das bei ihm nie in Gefahr gerät, zu quäken oder zu quietschen - und popnah melodiöse, einmal fast an Pat Metheny erinnernde Stücke bis zu unfassbar mächtigen,

seriellen Experimentalgewittern.

War das schon mehr, als man erwarten durfte, so gelang Garrett am Ende etwas zumindest hier noch nicht Dagewesenes: Der komplette Saal erhob sich, um unter seiner Anleitung mitzumachen. Als Saxofonist, Dirigent, Sänger und Beatboxer verwandelte er die immer wieder neu aufgenommene Schlussnummer in eine Mischung aus Gottesdienst, Jam Session und Disco. Und bewies endgültig: Im Jazz ist nichts unmöglich.

Von Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung

Fotos © Klaus-Reiner Blümel