“Weltstars hautnah erleben” (Süddeutsche Zeitung)
Freitag, 19.05.2023
Julia Trintschuk
Alexandr Misko
Claus Boesser-Ferrari
Wer die Gitarre und ihre vielfarbigen Facetten erleben möchte, wird beim 8. Festival der Gitarre in Ottobrunn voll auf seine Kosten kommen. Mit Stilen von Klassik über Fingerstyle, Jazz, Soul oder Pop werden international gefeierte Solistinnen und Solisten im Rahmen von Konzerten und Workshops Einblick in ihr künstlerisches Schaffen geben.
An zwei Konzertabenden sind innovative KünstlerInnen zu hören, die einen breiten Querschnitt durch die gitarristischen Klangwelten bieten. Im Rahmen des Auftaktkonzertes ist der russische Ausnahmegitarrist Alexandr Misko zu hören. Der 25-jährige Musiker wurde über YouTube binnen kürzester Zeit zum viralen Social-Media-Phänomen. Mit seinen originellen Cover-Versionen von Pop- und Rockklassikern erreichte er über 200 Millionen Klicks auf Videoplattformen und hat mehr als 1 Million Follower. Im Januar 2017 erreichte Alexandr Miskos Cover-Version von Michael Jacksons Song „Billie Jean" über 30 Millionen Aufrufe auf Facebook. Wenig später veröffentlichte er den Song „Careless Whisper" von George Michael. Dieses Video erreichte in nur einem Monat mehr als 80 Millionen Aufrufe auf Facebook und YouTube. Im Jahr 2018 wurde Alexandr Misko von der renommierten UK Guitar Show und vom britischen Magazin MusicRadar zum „Gitarristen des Jahres" gekürt. Vor dem Auftritt von Alexandr Misko wird die ukrainisch/deutsche Klassikgitarristin Julia Trintschuk zu hören sein. Sie steht für die Erfolgsgeschichte der Ottobrunner Konzerte. Als der legendäre Pepe Romero bei uns in Ottobrunn seinen ersten Meisterkurs gegeben hatte, nahm Julia als junges Mädchen daran Teil. Heute steht sie am Anfang einer großen Karriere.
Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Gitarrenwettbewerbe und konzertiert bereits auf vielen großen Bühnen. Der Festivalabend schließt mit dem Gitarreninnovator Claus Boesser-Ferrari. Claus Boesser-Ferrari ist ein Wanderer zwischen den Welten und bewegt sich zwischen Charles Mingus, Martin Boettcher, Kurt Weill, Pink Floyd und Jimi Hendrix. Die Neue Zürcher Zeitung beschreibt ihn als "Pfadfinder, der einen eigenen Kosmos kreiert". Claus Boesser- Ferrari ist Preisträger der Deutschen Phono- Akademie. Er tourt weltweit, hat acht Solo- CDs vorgelegt und schreibt und performt für die Schauspielhäuser Hamburg, Zürich, Bochum, Basel und die Schaubühne Berlin.
Samstag, 20.05.2023
Llying ZHU
STEPHANIE JONES
Der zweite Konzertabend des 8. Festival der Gitarre präsentiert zwei der erfolgreichsten klassischen Gitarristinnen der jüngeren Generation. Nachdem die chinesische Gitarristin Llying Zhu bereits als 11-jährige ihr Gitarrenstudium bei Prof. Chen Zhi in Beijing aufgenommen hatte, gewann sie als Teenager erste Preise bei Wettbewerben in Wien und Los Angeles. In den Jahren 2014/15 gewann Liying Zhu vier erste Preise bei internationalen Wettbewerben, u.a. „International Twents Gitaar Concours” (Niederlande) „Gitarrenfestspiele Nürtingen“ (Deutschland) und „Koblenz International Guitar Competition“ (Deutschland). Seitdem konzertiert sie erfolgreich als Solistin und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen in zahlreichen Ländern Asiens, Europas, Südamerikas und den USA. 2015 feierte Liying Zhu ihr Debüt in der Carnegie Hall in New York. Publikum und Fachpresse heben besonders die berührende Emotionalität und Ausdruckskraft, sowie die Fantasie und Virtuosität ihres Spiels hervor, die auf der Basis einer höchst differenziert ausgearbeiteten Interpretation immer wieder faszinieren. 2016 legte sie ihre erste Solo-CD vor, auf der sie Werke von Agustin Barrios Mangore, Benjamin Britten, Napoleon Coste, Anton Diabelli und John Dowland einspielte. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie eine gesuchte Dozentin und Jurorin internationaler Festivals und Wettbewerbe. Stephanie Jones ist die erfolgreichste australische Gitarristin der jungen Generation. Mit ihren energiegeladenen und liebevollen Auftritten fasziniert sie ihr Publikum rund um die Weltkugel. Das Studium bei Koryphäen der Musikwelt brachte ihr eine umfassende künstlerische Bildung und perfektionierte ihre musikalische und emotionale Auffassungsgabe. Stephanies Leidenschaft zur Musik begann schon in sehr frühem Alter. Multiinstrumental aufgewachsen, fing sie zunächst mit dem Klavier an und erlernte bald auch Violine, Viola, Saxofon und Querflöte. Stephanie hat in ihrem jungen Alter bereits mehrere internationale Konzerttourneen gespielt und brilliert auch als erfolgreiche Kammermusikerin u. a. mit dem Weimar Guitar Quartet. Ihr künstlerisches Schaffen ist mit bisher zwei CD-Alben dokumentiert: Colours of Spain (2015) und Bach, the Fly and the Microphone (2009).
KONZERTE 94 & 95
5. FLAMENCO! FESTIVAL
CARLOS PIÑANA
“Puro Flamenco”
VIVIEN BAER
“Arte en Movimiento”
ANA MORALES
“Excentric”
Festsaal
14. - 16 April 2023
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
KONZERTE 96 & 97
8. FESTIVAL DER GITARRE
Freitag, 19.05.2023
FINGERSTYLE, POP, CLASSICAL & more
Julia Trintschuk (UKR)
Alexandr Misko (RUS)
Claus Boesser-Ferrari (DEU)
Samstag, 20.05.2023
MASTERS OF CLASSICAL GUITAR
LIying Zhu (CHN)
STEPHANIE JONES (AUT)
Samstag & Sonntag, 20. - 21.05.2023
WORKSHOP - GITARRE
Gitarren-Unterricht,
Gitarren-Workshops
Gitarren-Meisterklassen
mit allen Gitarristen des Festivals &
unter der Leitung von
JOHANNES TONIO KREUSCH
Festsaal
19. - 21 Mai 2023
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
Fotos © Bernd Thissen. Frédéric Nicholas
& Rolf Kissling.
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
KONZERT 98
6. JAZZFEST
Samstag, 06.10.2023
FNGUYÊN LÊ
& Band
Festsaal
6. Oktober 2023
6. JAZZFEST OTTOBRUNN
6. Oktober 2023
Freitag, 6. Oktober 2023
JIMI HENDRIX IS BACK
Nguyên Lê & Band (VNM/FRA/ JPN/ITA)
Freitag, 6. Oktober 2023
JIMI HENDRIX IS BACK
NGUYÊN lÊ & BAND
FEAT.
NGUYÊN lÊ,
electric guitars
HIMIKO PAGANOTTI,
Vocals
ROMAIN LABAYE,
bass
GERgÖ BORLAI,
Drums
„Die Musik von Hendrix hat für mich etwas Brennendes in jeder Note. Es klingt ein wenig abgedroschen, wenn ich sage, dass alles von ihm wirkt, als spiele er es zum letzten Mal. Trotzdem ist es genau diese direkte, eindringliche Emotion, die mich von Anfang an gepackt hat“, so der Gitarrist Nguyên Lê über sein Gitarren-Idol. Jimi Hendrix war ein Gott. Zumindest für die pubertierende Rockmusik der 1960er Jahre. Als er beim Monterey-Pop-Festival 1967 seine Gitarre in Brand steckte, jubelten die sonst so friedfertigen Hippies im Angesicht des Widerstands. Als er zwei Jahre später in Woodstock die Nationalhymne zersägte und "Star Spangled Banner" in akustische Einzelteile zerfetzte, war er endgültig reif, als Buhmann des Establishments auf T-Shirts und Jugendzimmerposter gedruckt zu werden. Hendrix ist ein Mythos der Popkultur. Doch er ist darüber hinaus auch einer der kreativsten Musiker an der Schwelle zwischen Rock und Jazz. Sein respektloser Umgang mit der Technik, sein Spaß am Experiment faszinieren noch Jahrzehnte nach seinem tragischen Tod. Jimi Hendrix ist ein Vorbild für unkonventionelle Gestaltungskunst und schon deshalb einer der künstlerischen Ahnherrn des Gitarristen Nguyên Lê.
"Es ist eine alte Geschichte. Ich hatte bereits 1993 eine Gruppe in Frankreich, mit der ich die Musik von Jimi Hendrix gespielt habe. Die Idee war, das Ganze ein bisschen wie Standards zu behandeln und den Melodien, die ich verehrte, meine eigene Stimme zu geben. Lê hatte Spaß an der Rockmusik und den Derivaten, die er daraus konstruierte. Seine Karriere als Jazzmusiker startete er jedoch mit anderen Projekten. Im Jahr 1959 als Sohn vietnamesischer Exilanten in Paris geboren, hatte er sich zunächst mit Bildender Kunst und Philosophie beschäftigt. Gitarre lernte er autodidaktisch, schaffte aber 1987 den Sprung in das Orchestre National de Jazz und ging aus dieser Kaderschmiede kreativer Musik mit zahlreichen Ideen für neue Formationen hervor.
Fotos © Bernd Thissen. Frédéric Nicholas
& Rolf Kissling.
Lê beschäftigte sich daraufhin mit seinen eigenen Wurzeln, dem weltmusikalischen Kosmos von Paris und testete verschiedene Triokombinationen aus. Bis er nach einem knappen Jahrzehnt wieder bei Hendrix landete. "Ich wollte die Musik auf einer zweiten Ebene betrachten, aus der Perspektive des Jazzers, aber auch indem ich beispielsweise Stücke von Frauen singen ließ oder ethnische Versionen der Lieder entwickelte. Die Arrangements sollten immer in einem oder mehreren Punkten noch eine Verbindung zum Original haben, ansonsten aber eigenständig sein. So entstand zum Beispiel ‚Voodoo Child’ mit dem Appell an die Trance, die Magie. Über Karim Ziad hatte ich die Verbindung zur Gnawa-Musik des Maghreb, deren Riten genau auf solchen Elementen der Entrückung und Ekstase basieren, repetitiv und dem Voodoo ähnlich, mit dem man in eine andere Dimension vorrücken kann, ein anderer Mensch mit anderer Stimme, anderer Identität werden kann". So setzt sich Nguyên Lês Hendrix-Hommage als vielschichtiges Kulturpuzzle zusammen, das sowohl der Bedeutung der Kompositionen als auch den zeitgemäßen Soundvorstellungen der Gegenwart gerecht wird. Es ist eine Verneigung vor dem Genius, aber kein Kniefall.
Präsentiert von FUNKESTRA feat. Mim Grey & Jana Varga. Unter der Leitung des Berklee ‘95 Alumni Stefan Redtenbacher, UK.
Diese JONI MITCHELL SHOW präsentierte eine Weltklasse-Band internationaler Musiker, die unter anderem in den Bands von David Bowie oder Stevie Winwood spielen. Bandleader Stefan Redtenbacher hat FUNKESTRA mit einigen der bekanntesten Studio- und Livemusikern der britischen Szene zusammengestellt. Die Show wurde durch die Sänger MIM GREY, bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Paul Mc Cartney, Tom Jones und Dave Stewart und JANA VARGA, die u.a. mit Michael McDonald und Joan Baez zusammengearbeitet hat stimmgewaltig ergänzt. Joni Mitchel wurde im Jahre 2022 die Ehrendoktorwürde des BERKLEE COLLEGE OF MUSIC in Boston verliehen. Ihre Lieder und Musik haben den Elfenbeinturm der Musikgeschichte erreicht. An diesem Abend wird die Musik von Joni Mitchel in neuem Licht erblühen.
Besetzung:
Jana Varga | vocals
Mim Grey | vocals, percussion
Pete Billington | keyboards
Carter Arrington | guitar
Mike Sturgis | drums
Stefan Redtenbacher | bass
JAZZ - BLUES - ROCK - WORKSHOPS
Ratssaal
11. März 2023
Interessierte MusikerInnen aller Levels konnten am 11. März 2023 in die Welt von einigen der best beschäftigten Studio- & Live-Musiker aus England eintauchen und mit den Musikern zusammenspielen.
KONZERT 93
TRIBUTE TO JONI MITCHEL
STEFAN REDTENBACHER’S
“FUNKESTRA”
Tribute to
BERKLEE HONORARY DOCTORATE
JONE MITCHELL
Festsaal
10. März 2023
5. CLASSICAL & BEYOND
am 26.10.2023
Donnerstag, 26. Oktober 2023
FRAU IM MOND
Donnerstag, 26. Oktober 2023
FRAU IM MOND
STUMMFILM
von
FRITZ LANG
MIT LIVE-MUSIK
FEAT.
SIMON STOCKHAUSEN
Saxophones, Keyboards, Electronics, Sounddesign
Der Stummfilm “Frau im Mond” ist neben “Metropolis” der zweite große Science-Fiction-Film des legendären Regisseurs Fritz Lang. Mit einem “komprovisierten“ Soundtrack aus elektronischen Klängen, Perkussionsinstrumenten, Sopransaxophon, Stimme, Alltagsgeräuschen und Live-Elektronik wird sich Simon Stockhausen auf die Suche nach der “Frau im Mond” begeben. An einigen Stellen wird der Klang selbst die Regie übernehmen und die Bildsprache von Fritz Lang neu belichten, verzerren, rhythmisieren, surrealisieren. Simon Stockhausen wird diesen Stummfilmklassiker mit neuer Musik und Performance in die Gegenwart katapultieren.
Simon Stockhausen hatte ersten Konzertauftritten mit seinem Vater Karlheinz Stockhausen im Alter von 12 Jahren in den Bühnenwerken Sternklang und Donnerstag aus Licht an der Mailänder Scala. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit seinem Bruder Markus Stockhausen begann 1982 in verschiedenen Ensembles (KAIROS / APARIS / POSSIBLE WORLDS) und brachte zahlreiche CD-Veröffentlichungen auf Plattenlabels wie EMI, ECM, SONY und LARGO, diverse Theater- und Filmmusiken, sowie zwei Auftragskompositionen für die Kölner Philharmonie hervor. 2005 veröffentlichten die beiden ihr vorerst letztes gemeinsames Album nonDUALITY, 15 Jahre später (2020) erschien dann das Album Wild Life bei SONY Music, bei dem Simon für die Abmischung und die elektronischen Klänge verantwortlich zeichnete.
Seit 1991 komponierte Simon u.a. für das Ensemble Modern Point of no Return, Berliner Geschichten, für die Musikfabrik NRW Parametrics , für die WDR-Big Band JUBILEE und Inner Circles, für die Biennale in Venedig und das IMD. Während seiner Artist in Residence-Zeit in der Saison 2012/13 bei den Hamburger Symphonikern entstanden fünf neue Werke, darunter Simons erste Komposition für Symphonieorchester, sowie ein weiteres Werk für Orchester und Solo-Flügelhorn. Seit 1998 komponiert und arrangiert Simon Theatermusik u.a. für das Berliner Ensemble, das Schauspielhaus Dortmund, das Staatstheater Mainz, das Schauspiel Frankfurt, das Düsseldorfer Schauspielhaus, die Bad Hersfelder Festspiele und das Nationaltheater Mannheim. Neben der kompositorischen Tätigkeit konzertiert er in verschiedenen Formationen als Keyboarder/Live-Elektroniker und Sopransaxophonist, u.a. mit der WDR-Bigband und Lalo Shifrin (Esperanto/2000), dem australischen Trompeter James Morrison, mit dem er 2003 die Band On the Edge gründete und Konzerttourneen durch Europa und Australien absolvierte, mit dem Komponisten Peter Eötvös und mit dem Sharoun-Ensemble und den Berliner Philharmonikern, mit denen er u.a. Werke von Heiner Goebbels und Peter Eötvös aufführte.
Portrait Simon Stockhausen
Deutschlandradio Kultur:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/vom-wunderkind-zum-klangkuenstler-100.html
ARD-Interview:
8. JAZZ PIANO MARATHON
am 9.12.2023
Samstag, 9. Dezember 2023
JAZZ PIANO MARATHON
Nik Bärtsch (CHE), Antonio Faraó (ITA), Cornelius Claudio Kreusch (GER)
Samstag, 9. Dezember 2023
8. JAZZ
PIANO
MARATHON
(Klavier Festival)
FEAT.
NIK BäRTSCH
piano
ANTONIO FARAÓ
piano
CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH
piano
Das 8. Klavier Festival in Ottobrunn präsentiert mit drei der innovativsten Pianisten der aktuellen Jazz-Szene. Der vor Energie geradezu sprühende Italiener Antonio Faraò gehört seit Jahren zu den Starpianisten der Internationalen Jazz-Szene. 1998 gewann er den nur alle 10 Jahre stattfindenden renommierten Wettbewerb „Jazz Piano Martial Solal“ in Paris. Seine internationale Karriere nahm daraufhin rasch Fahrt auf und er konzertierte mit Musikern wie Gary Bartz, Lee Konitz, Chico Freeman, Miroslav Vitous, John Abercrombie, Richard Galliano, Toots Thielemans, Jack Dejohnette, Mc Coy Tyner oder Johnny Griffin. 2005 nahm er in den berühmten Abbey Road Studios in London mit André Ceccarelli und dem London Symphony Orchestra den Soundtrack des Films „Anthony Zimmer“ mit Sophie Marceau auf. Herbie Hancock schwärmt über ihn: „I´m not often surprised by the recordings of musicians the way I was overwhelmed the first time I heard Antonio Faraò on one of his recent CD´s...Antonio is not only a fine pianist but a great one.“
Der schweizer Pianist Nik Bärtsch ist einem breiten Publikum durch seine CD-Einspielungen bei dem renommierten ECM-Label bekannt. Er studierte an der Zürcher Hochschule der Künste klassisches Klavier und an der Universität Zürich Philosophie, Linguistik und Musikwissenschaft. Seit 1993 arbeitete er mit Daniel Mouthon und Philipp Schaufelberger, seit 1994 mit dem Ensemble für Neue Musik Zürich zusammen. Bärtsch ist Gründungsmitglied und Mitbesitzer des Clubs Exil in Zürich. Nik Bärtsch ist Gastdozent u. a. an der Musikhochschule Winterthur, der Zürcher Hochschule der Künste, der Jazzschule Luzern, der Hochschule Stuttgart und dem Trinity Laban.
2019 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Zürich. 2021 gewann er zum zweiten Mal eine Auszeichnung des DownBeat-Magazins in der Kategorie «Rising star piano“.
Als dritter im Bunde wird der deutsche Jazzpianist, Komponist und Produzent Cornelius Claudio Kreusch zu hören sein, den der Boston Globe als "ein Pianist, der klingt wie kein anderer. Unendlich faszinierend zu hören." bezeichnete, hat mehr als 29 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und arbeitete mit Künstlern wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Salif Keïta, Kenny Garrett, Bobby Watson oder Greg Osby zusammen. Der international gefragte Musiker ist auch als Festivalmacher, Produzent, Musikmanager und Entrepreneur erfolgreich tätig.
KONZERT 100
8.KLAVIER FESTIVAL
JAZZ PIANO MARATHON
Samstag, 9.12.2023
NIK BÄRTSCH
solo piano
ANTONIO FARAÓ
solo piano
CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH
solo piano
Festsaal
9. Dezember 2023
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
KONZERT 99
6. CLASSICAL & BEYOND Festival
Samstag, 26.10.2023
CLAUS BOESSER-FERRARI
Composition, Guitars & Sound Design
Festsaal
26. Oktober 2023
(kurzfristig eingesprungen für den erkrankten Simon Stockhausen)
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
Photos (c) Oliver Hochkeppel