“Weltstars hautnah erleben” (Süddeutsche Zeitung)
KONZERT 75 - Funk, Soul & Jazz Concert
9. BERKLEE @ OTTOBRUNN
“Tribute to JAMES BROWN, STEVIE WONDER, MICHAEL JACKSON & PRINCE”
SEAN SKEETE (drums)
SOLOMON SMITH (bass)
MARK COPELAND (keys)
KEYANNA HUTCHISON (guitar)
feat. Vocal Sensation
DA’DREION MURREL (vocals)
Club Konzert
27. Februar 2020
Zum mittlerweile neuten Mal präsentieren die Ottobrunner Konzerte die „Sensation - Berklee@Ottobrunn (Fono Forum) im Wolf-Ferrari-Haus. In der Tat ist es ein kleine Sensation, dass sich einmal im Jahr diese Mal zum 9. Mal das Wolf-Ferrari-Haus zu einem Musikcampus von internationalem Flair verwandelt. Es kamen wieder viele junge Musiker aus ganz Europa, aber auch jenseits des europäischen Kontinents nach Ottobrunn, um ihr Talent und Können bei den Aufnahemprüfung auf eine der bedeutensten Musikuniversitäten der Welt unter Beweis zu stellen. Ob aus England, Italien, Frankreich, Russland, Mexico, der Türkei oder Polen – um nur eine kleine Auswahl der 23 Länder zu nennen, vertreten waren – die jungen Menschen mieten sich in Ottobrunn ein, bereiten sich in den Übungsräumen im Wolf-Ferrari-Haus vor und begeben sich in den aufregenden Prozess des Auswahlverfahrens. Dass Ottobrunn neben London, Paris, Stockholm und Valencia vom Berklee College of Music ausgewählt wurde der fünfte europäische Standort für die Aufnahmeprüfungen zu sein ist für alle Beteiligten der Ottobrunner Konzerte eine große Ehre.
In diesem Jahr traf beim Konzert der Berklee Allstars Jazz auf Soul und Funk, wobei die Musik von James Brown, Stevie Wonder, Michael Jackson & auch Prince in einem neuen Licht erschien. Als Vertreter dieser Universität, welche mehr als 200 Grammy Gewinner hervorgebracht hat war dieses Jahr ein Ensemble auf der Bühne, das in Ottobrunn nun zum zweiten Mal überhaupt in Europa zu hören war. Back by popular demand, machte die Band um den Ausnahme-Sänger DREION der Musik dieseer Gedanken alle Ehre. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass man bei Berklee@Ottobrunn die zukünftigen Stars – und vielleicht auch Grammy Winner - in einem fulminanten Jazz-Konzert der Extra-Klasse erleben kann. Der Ratssaal wurde dafür zu klein: Das Konzert fand im restlos ausverkauften Festsaal statt. Eine Music Party, die es in sich hatte und alle auf die Beine zum Tanzen brachte.
Wieder absolutes Highlight war der Sänger Da’Dreion Murrel. Man mußte da gewesen sein, um zu glauben, wie dieser junge Sänger sofort das Publikum in seiner Hand hatte. Ein Erlebnis, als stünde der junge Michael Jackson auf der Bühne. Ohne Übertreibung.
Die Nähe vom Berklee College of Music zur Popmusik ist nicht nur durch Künstler wie dem John Mayer, Psy, Bruce Hornsby oder dem Michael Jackson Produzenten Quincy Jones belegt, die alle Berklee-Studenten gewesen sin, sondern auch durch die progressive Ausbildung. Die beiden Berklee-Professoren Sean Skeete am Schlagzeug und Mark Copeland an den Keyboards stellten mit zwei der herausragendsten und preisgekrönten Berklee-Studenten Keyanna Hutchison an der Gitarre und Solomon Smith am Bass Pop und Funk Musik eine Supergroup zusammen, die die Musik von Michael Jackson, Stevie Wonder und James Brown mit Jazz-Einflüssen neu interpretierten. Der gesamte Saal tanzte!
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
KONZERT 76 - Musik, Literatur, film
3. CLASSICAL & BEYOND
“ZAUBERBERG - SIDDHARTHA:
Eine musikalisch-mutimediale Hommage an Thomas Mann und Hermann Hesse.”
CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH (Klavier)
JOHANNES TONIO KREUSCH (Gitarre)
CHRISTOPHER LINK (Film)
TOM R. SCHULZ (Sprecher)
Festival Konzert
10.10.2020
Zum Das international erfolgreiche Brüderpaar live in einem ungewöhnlichen Doppelkonzert! Im Spannungsfeld von Jazz und Klassik bzw. Improvisation und Komposition präsentieren die beiden Musiker anlässlich ihrer aktuellen CD-Veröffentlichungen jeweils eine musikalische Hommage an zwei große literarische Meisterwerke. So wird Johannes Tonio Kreusch im ersten Teil Hermann Hesses „Siddhartha“ auf der Gitarre mit eigenen Kompositionen zum klingen bringen. Anschließend bildet Thomas Manns „Zauberberg“ die Inspiration für die Jazz-Improvisationen von Cornelius Claudio Kreusch. Zum ersten Mal wird der Filmemacher Christopher Link die musikalische Hommage der beiden Kreusch- Brüder mit eindrucksvollen Filmaufnahmen multimedial in Szene setzen. Der Sprecher war der rennomierte Journalist und Moderator sowie Pressesprecher der Elbphilharmonie in Hamburg, Tom R. Schulz.
Die beiden Münchner Brüder Cornelius Claudio Kreusch und Johannes Tonio Kreusch haben sichinternational den Ruf erspielt Meister ihres Faches zu sein. So wurde der Jazz-Pianist Cornelius von der Süddeutschen Zeitung als „eine der wichtigsten Neuentdeckungen im Jazz weltweit” gefeiert; und sein Bruder Johannes Tonio Kreusch vom Akustik Gitarre Magazin als einer der „kreativsten Gitarristen der Gegenwart“ bezeichnet. Beide haben an bekannten Musikhochschulen in New York City, Salzburg und Boston ihr Musikstudium abgeschlossen, viele erfolgreiche CDs veröffentlicht, Preise gewonnen und konzertieren weltweit auf den bedeutenden Festivals. Die Kreusch-Brüder sind dafür bekannt, dass Sie musikalisch immer wieder Wege jenseits des Konventionellen gehen. Sie sind zudem als Konzertpromoter und Festivalleiter tätig. 2008 gründeten sie die Konzertreihe Ottobrunner Konzerte. Für ihre erfolgreiche Tätigkeit als künstlerische Leiter dieser Serie erhielten sie 2012 den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung.